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NAXOS - Der Apollontempel auf der Halbinsel Palatia im Hafen von Naxos - Das Wahrzeichen der Insel

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2017-09-26 2017-09-26 26.09.2017

Das heutige Wahrzeichen von Naxos – viel fotografiert und immer wieder bestaunt – ist das archaische Tempeltor aus Marmor, im Volksmund auch „Portara von Naxos“ oder „Tempeltor von Naxos“ genannt. Es begrüßt den per Schiff Ankommenden von Weitem und befindet sich auf dem Felsinselchen Palatia, das durch einen Damm mit der Insel Naxos verbunden ist. Diese kleine Felsinsel war in der Frühzeit eng mit dem im Nordosten der Chora liegenden Viertel Grotta verbunden und Sitz einer kykladischen Siedlung, deren Nekropole auf dem Festland offensichtlich als einziger Rest erhalten blieb, nachdem ein Teil dieser Siedlung teilweise im Meer versunken ist. Dieses gewaltige Tor gehört zu einem archaischen Tempelbau, der eng mit dem Namen des Tyrannen Lygdamis verknüpft ist. Lygdamis wurde zu einer Leitfigur in den sozialen Auseinandersetzungen im archaischen Naxos des 6. Jhs. v. Chr. zwischen den grundbesitzenden naxischen Aristokraten, welche die Oberschicht der Insel bildeten, und dem Volk(1). Er hatte sich als junger Adeliger in diesen Streit eingeschaltet und auf die Seite des Volkes gestellt und schließlich mithilfe des Tyrannen Peisistratos von Athen auf Naxos eine Tyrannis etabliert. Er hielt eine enge Partnerschaft zu dem Athener Tyrannengeschlecht einerseits und unterstützte andererseits den Tyrannen Polykrates von Samos. Unter seiner Ägide kam es zu gravierenden politischen Veränderungen auf der Insel, indem er zum einen private Stiftungen untersagte und die Marmorbrüche verstaatlichte und zum anderen die Bauvorhaben in dem Dionysosheiligtum von Yria stoppte, sodass dort der Tempel IV nicht ganz fertiggestellt werden konnte.

Dafür startete er das Projekt des Apollontempels an dieser exponierten Stelle, ein durchaus ehrgeiziges Bauprojekt, das allerdings nach dem Sturz des Tyrannen eine Ruine bleiben sollte und erst wieder unter den frühen Christen im 5. Jh. n. Chr. zum Bau einer frühchristlichen Basilika genutzt wurde. Dennoch muss man sagen, dass die Tyrannis des Lygdamis, obwohl sie nur von kurzer Dauer war, für Naxos „eine Zeit der wirtschaftlichen Blüte und der Seeherrschaft über die Kykladen“ bedeutete, wie der Althistoriker Hans Kaletsch bemerkt. Dieser Apollontempel ist somit ein wichtiges archäologisches Denkmal des archaischen Naxos und zugleich ein bedeutendes Baudokument der antiken Bauforschung, innerhalb derer die kykladische Architektur gerade seit den Forschungen des 2003 verstorbenen Münchener Archäologen und Bauforschers Professor Gottfried Gruben(2) eine immer größere Rolle spielt. Gerade für eine genauere Definition dessen, was kykladische Architektur sein mag oder welchen Stellenwert die Kykladen bei der architektonischen Entwicklung der griechischen Baukunst einnahmen, sind die Türen dieser Tempel von großer Bedeutung für die Forschung. Wichtig für die Forschung auch deswegen, weil sie in einer relativ großen Zahl überliefert sind und darüber hinaus einen „eigentümlich selbständigen Türaufbau“ zeigen, wie Gruben feststellt, der als „Leitform“ dienen kann „bei dem Versuch, den Architekturkreis der Kykladen“ näher zu bestimmen, der aber wegen der immer noch unzureichenden archäologischen Fundsituation derzeit nicht erlaubt, „einzelne Bauhütten der Kykladen zu differenzieren“.

Dieses aus vier monolithen Marmorblöcken mit einer Länge von je 6 m gebildete und gut 20 t wiegende Tor ist Teil einer gewaltigen unvollendeten Tempelanlage vor den Toren der Inselhauptstadt Naxos. Als erster untersuchte der Archäologe und Ehrenbürger von Naxos, Gabriel Welter, in den Jahren 1923 und 1930 dieses gewaltige Tempeltor und konnte es „als Westtüre eines großen, von ihm ausgegrabenen Antentempels von 100 Fuß Länge“ identifizieren. Nachuntersuchungen des Instituts für Bauforschung der TU München Ende der 1960er Jahre ergaben, „dass diese Türe nicht nur den Eingang, sondern zugleich die Ritualbühne eines Apollon-Tempels bildet, für den eine Ringhalle mit verdoppelten Säulenreihen an den Frontseiten geplant, aber nicht fertiggestellt worden war“ (G. Gruben). Den neuesten archäologischen Erkenntnissen zufolge hätte die Schwelle zur Tür gut 1,20 m über dem Fußboden der Vorhalle und der Cella gelegen, sodass „das Tor (…) also wohl nicht für den praktischen Gebrauch, sondern für kultische Erscheinungen vorgesehen“ war, wie Stefan Brenne und andere Archäologen vermuten. Ein derartiges Tor, das Gruben als „bühnenartiges »Erscheinungstor« mit »erhabener« Schwelle“ bezeichnet, ist beispielsweise beim hellenistischen Apollontempel in Didyma(3) an der kleinasiatischen Westküste überliefert, wo es im Zusammenhang mit der Orakelverkündigung zu stehen und von dessen archaischem Vorgängerbau übernommen zu sein scheint. Nach einem derartigen Vorbild muss auch hier in Naxos die „Kultbühne“ des Apollontempels gebildet worden sein, deren genaue Bedeutung und Funktion wir nicht kennen. Den auch archäologisch nachgewiesenen Planungsvoraussetzungen entsprechend sollte der Tempel immerhin eine Länge von zweihundert Fuß erreichen, was einer Länge von 59 m entspricht. Der Tempel war Teil eines ehrgeizigen Bauprojektes des naxischen Tyrannen Lygdamis, der diesen Kultbau erbauen ließ und mit ihm nicht nur ein bauliches Denkmal seiner Macht gestalten, sondern zugleich durch die besondere Ausrichtung des Tempels eine Verbindung zum delischen Apollonheiligtum schaffen wollte. Die freigelegten Fundamente dieses niemals vollendeten Tempelprojektes lassen deutlich dessen Grundriss erkennen, den Gottfried Gruben(4) wie folgt beschreibt: „Um einen dreischiffigen Naos mit Pronaos und Opisthodom sollte sich eine Ringhalle von 6 x 12 Säulen legen, die, an beiden Schmalseiten verdoppelt, den Fronten die reiche Tiefengliederung eines Dipteros verlieh. Dahinter steht das Vorbild der riesigen Dipteroi in Ostionien, vor allem der kurz vorher begonnene megalomane Heratempel des Polykrates auf Samos (…). So sprengt auch die Größe des Lygdamis-Baus die Bindungen kykladischer Tradition. Der Naos entspricht mit 15,40 x 36,85 m oder 52¼ x 125 Fuß dem Format des Zeustempels von Olympia, wenn auch die Peristasis mit 24,32 x 55,17 m nur die Hälfte der Dimensionen des samischen Dipteros erreicht.

Der Bau sollte offenbar von den Fundamenten bis zu den Ringhallendecken und den Dachziegeln hinauf völlig aus dem wunderbaren Marmor der Insel errichtet werden, weshalb man die Grenze der lichten Spannweite von 4 m nicht zu überschreiten wagte. Die Säulenjoche der Langseiten sind mit 5,01 m oder 17 Fuß bei etwa 1,55 m starken Säulen relativ eng bemessen. Die Säulen der Fronten rücken mit 4,86 m oder 16½ Fuß noch näher zusammen. Da die etwa 13 m hohen Säulen (mit einer Höhe von 8 bis 9 unt. Durchm.) wesentlich gedrungener proportioniert sind als die schlanken Säulen Ostioniens, ergibt sich für den ganzen Bau trotz seiner ionischen Schmuckformen der Eindruck einer ausgeglichenen tektonischen und statischen Geschlossenheit, der vermittelnd zwischen der schwerelosen ionischen und der wuchtigen dorischen Architektur dieser Zeit steht. Für die Peristasis waren zweifellos ionische Volutenkapitelle vorgesehen, auf denen das Gebälk in der Abfolge Architrav, Fries, Geison und Sima ruhte. Zwischen den Anten der Vorhallen aber müssen Blattkranzkapitelle ohne den einseitig ausgerichteten Volutenteil versetzt worden sein, wie sie auch am samischen Heraion, an den ionischen Schatzhäusern in Delphi und am Tempel von Sangri auf Naxos nachgewiesen sind.“

Der Bau des Apollontempels blieb unvollendet, nachdem die Tyrannis des Lygdamis 524 v. Chr. ein gewaltsames Ende gefunden hatte und niemand bereit oder imstande war, diesen Monumentalbau weiterzuführen. Deswegen blieb der Tempel eine Bauruine und wurde später als Steinbruch genutzt, indem viele Bauteile abtransportiert und in andere mittelalterliche Bauprojekte verbaut wurden. Erst die frühen Christen hatten das Gelände zum Bau einer frühchristlichen Basilika im 5. Jh. n. Chr. genutzt und die frühchristliche Kirche der Panagia Palatiani geweiht, um die herum eine kleine Siedlung lag, von der sich jedoch kaum Reste erhalten haben. Später wurden von den Venezianern fast alle Baumaterialien abgetragen und in den Bau des Kastros eingefügt, sodass „nur die Fundamente und die wegen ihrer Größe nicht zu bewegenden Steine der Portára“(5) am Ort verblieben.

Monumentalität und exponierte Lage, dazu eine archäologisch nachgewiesene Orientierung auf das delische Apollonheiligtum(6) sind die herausragendsten Merkmale dieses Tempels, der damit die ansonsten „durchweg kleinformatige Sakralarchitektur der Kykladen“ bei Weitem überragte. Zum Vergleich sei nur erwähnt, dass der archaische Apollontempel von Delos einen Grundriss von 10,10 x 15,70 m hatte, der Naos des naxischen Apollontempels ohne Ringhalle bereits eine Grundfläche von 15,40 x 36,85 m einnahm. Damit verfolgte Lygdamis, den wir aus mehreren Gründen für die Errichtung dieses Tempels verantwortlich machen können, ein bestimmtes Ziel: zum einen mit diesem Monumentalbau ein sichtbares Zeichen seiner politischen Macht zu setzen und zum anderen eine kultische Verbindung zu dem für die Ionier wichtigen Apollonheiligtum von Delos herzustellen, zu dem die Insel Naxos seit alters her eine enge Beziehung unterhielt, wie die vielen Stiftungen und Bauten der Naxier im delischen Apollonheiligtum belegen. Letztere Annahme, eine kultische Verbindung zu Delos zu vermuten, ist auch deshalb nicht abwegig, weil der Tempel wahrscheinlich an jener Stelle erbaut wurde, an der seit der geometrischen Zeit ein kleines Filialheiligtum des delischen Apollon existierte. Gleichzeitig müssen wir diesen Kultbau auch als ein bauliches Dokument der Hegemonieansprüche des Tyrannen über die gesamte Kykladenwelt erkennen, denn mit dem beabsichtigten Bau dieses Tempels übertraf Lygdamis alle Bauten und Stiftungen, die bislang auf Delos oder anderswo entstanden waren. Wie so oft war auch der Bau zugleich Kultbau und politisches Monument, ein Bauwerk also, das den Zeitgeist der archaischen Zeit des 6. Jhs. v. Chr. spiegelt. Allein aus diesem Grund ist der Tempel ein wichtiges und willkommenes Forschungsobjekt für die Klassische Archäologie!

Verweilen wir noch einen Moment bei diesem faszinierenden Bauwerk der archaischen Epoche, so sollten wir nun unseren Blick gezielt auf das Erhaltene, das heute noch Sichtbare lenken, also auf die Tempeltür selbst. Ihre Monumentalität ist beeindruckend, besonders wenn man die Marmortür in der jeweilig unterschiedlichen Beleuchtung sieht und wahrnimmt – am Morgen, am Mittag und am Abend, kurz bevor die Sonne untergeht und das Bauwerk in ein besonderes Licht taucht. Dann werden die Strukturen der Architektur besonders klar, dann versteht man noch besser die architektonische Formensprache, welche die Baumeister hier in Marmor zu meißeln versuchten und damit ihr Können öffentlich präsentierten. Das Tempeltor ist – und das ist angesichts der Größe seiner Einzelteile für damalige Verhältnisse schon bemerkenswert – „baukastenartig aus vier gewaltigen monolithen Marmorblöcken“ zusammengesetzt und sollte durch drei Faszien und zwei in Rohformen bereits angelegte Astragale geschmückt werden. Darüber war, wie der Bauforscher Gruben vermutet, „eine dreifache Reihe von großen Kymatien mit einem abschließenden, beiderseits von Konsolen unterstützten Gesims“ geplant, sodass diese Tür bereits in prachtvollen Ausführung „den entscheidenden Übergang vom Profanen zum Sakralen“ kennzeichnen sollte.

Aus vielerlei Gründen ist dieses Tempeltor außergewöhnlich, nicht nur wegen seiner Monumentalität und wegen seiner Lage, sondern auch wegen seiner guten Erhaltung und der damit zutage getretenen Besonderheiten. Mit einer genauen Breite von 6,19 m und eine Höhe von 7,96 m hat diese Tempeltür eine Proportion von 7:9, worin Gruben „ein Entwurfsmaß“ sieht, wie Heiner Knell zu Recht bemerkt. Auch deswegen ist diese Tempeltür archäologisch bedeutsam, weil wir in ihr eine Art Musterstück erkennen, das wir so mit anderen Funden dieser Art vergleichen können. Insgesamt konnten mittlerweile eine ganze Reihe derartiger Tempeltüren festgestellt werden, nicht nur auf Naxos, sondern auch auf Paros und an anderen Orten. Die Archäologin Andrea Büsing-Kolbe hat diese Prachttüren, ihre Entstehung, ihre Entwicklung und ihren Formenaufbau in ihrer Dissertation(7) dargestellt und die in unserem Zusammenhang wichtigen Exemplare zu einem Typus der »ionischen Türen« zusammengefasst. Zu der gewaltigen Größe der Tempeltür, die insgesamt auf eine Höhe der Cellawand von 9,50 m oder sogar knapp 10 m schließen ließe, gesellt sich die etwas außergewöhnliche Lage im Nordwesten.

Wenn man alle bekannten, dem Apollontempel zugewiesenen Bauteile berücksichtigt, kann man durch Vergleiche mit anderen Bauwerken nur zu einer Datierung des Tempels ins ausgehende 6. Jh. v. Chr. kommen. Ein Baubeginn in den Jahren um 530 v. Chr. ist wegen seines bauplastischen Bestandes sehr wahrscheinlich, weswegen wir diesen Tempel eben nur mit dem Tyrannen Lygdamis in Verbindung bringen können und ihn folgerichtig als Auftraggeber und Bauherrn betrachten müssen. Das Datum um 530 v. Chr. als Annahme des Baubeginns kann allerdings folgerichtig nur heißen, dass der Tempel beim Sturz des Tyrannen im Jahr 524 v. Chr. längst noch nicht vollendet war und deswegen aufgegeben wurde, weil sich niemand bereitfand, diesen Bau fortzusetzen. Der Bauforscher Gruben, dem wir die genauesten Untersuchungen an diesem Bau verdanken, geht davon aus, dass die aus den Fundamenten zu schließende Peristasis nie ausgeführt und „schon beim Versetzen der Fundamente (…) die Bautätigkeit wegen des Sturzes des Bauherrn abgebrochen“ wurde. Grubens Forschungen zufolge standen „die Marmorwände des Naos bis zur Mauerkrone, die 8 Cella-Säulen und die 4 Säulen in antis aufrecht – sie blieben aber ohne Decke und Dach“. Weiter zeigten die Wände nach außen „große, dicht verfugte Marmorquader, die noch spiegelglatt geschliffen werden sollten; nach innen aber, in seltsamen Kontrast, kleinere, gespitzte Blöcke mit offenen Fugen“. Außerdem weist Gruben darauf hin, dass solche Widersprüche in der Mauertechnik auch bei anderen Kykladenbauten des 6. Jhs. v. Chr. vorkommen.

All diese Überlegungen und Erkenntnisse ergeben letztendlich den eindeutigen Befund, dass der von dem naxischen Tyrannen Lygdamis initiierte Apollontempel von Anfang an auch als ein bauliches Dokument der politischen Macht dieses Alleinherrschers geplant war. Gerade durch seine engen Beziehungen zu dem Tyrannen Peisistratos von Athen und zu dem samischen Tyrannen Polykrates hatte er von beiden Seiten genügend Anregungen zum Bau eines derartigen Monumentaltempels erhalten und wollte es diesen Tyrannen mit seinem ehrgeizigen Bauprogramm gleichtun. Lygdamis sah sich als Tyrann von Naxos auf gleicher Stufe mit den beiden anderen Alleinherrschern und wollte dies auch so entsprechend baulich dokumentieren, wobei sein ehrgeiziges Projekt nach Auskunft des derzeitigen archäologischen Befundes sicherlich von Erfolg gekrönt worden wäre, hätte es nicht den Sturz dieses Tyrannen und die damit verknüpfte Veränderung der politischen Gesamtsituation auf Naxos und darüber hinaus im gesamten Mittelmeerraum gegeben. Gemeint ist das nahende Ende der Tyrannis, nicht nur auf Naxos, sondern auch in Athen und die Einführung der Volksherrschaft, die den politischen Raum Griechenlands verändern sollte und in der Folge auch den kulturellen Bereich des griechischen Festlandes und seiner Inseln. Damit fand nicht nur ein großzügiges Bauprojekt sein Ende, sondern auch die politische Idee der Tyrannis mit allen damit verbundenen Maßnahmen. Dieses Bauprojekt des Lygdamis zeigt wieder einmal sehr deutlich, wie eng Architekturprojekt und politische Idee in der Antike verknüpft sein konnten, zumindest wie eng sie miteinander zusammenhängen und sich gegenseitig bedingen!

Anmerkungen

1 H. Kaletsch, in:  S. Lauffer (Hrsg.), Griechenland. Lexikon der historischen Stätten. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, München 1989, 461 ff. s. v. Naxos, Νάξος (Kykladen). St. Brenne, in:  K. Brodersen (Hrsg.), Antike Stätten im Mittelmeer, Darmstadt 1999, 354 ff. s. v. Naxos.
2 G. Gruben, Kykladische Architektur, in: G. Gruben, Klassische Bauforschung. Mit einem Vorwort von Wolf Koenigs, München 2007, 178-215 Anm. 1-89. Vgl. auch G. Gruben, Naxos und Delos, JdI 113, 1998, 262 ff.
3 Zum Apollontempel in Didyma: u. a. L. Haselberger, Bericht über die Arbeit am Jüngeren Apollontempel in Didyma, IstMitt 33, 1983, 90-123.
4 G. Gruben, Die Tempel der Griechen, München 1980³, 344 ff.
5 http://azalas.de/blog/?page_id=1552.
6 Nicht verschwiegen werden soll, dass es auch Befürworter für die These, das Tor blicke „entlang der Achse des Tempels genau auf den Hügel mit dem heutigen Kastro (…), auf dem in der Antike sicher eine Akropolis stand. Es wäre denkbar, dass der Tempel auf ein wichtiges Gebäude auf der Akropolis ausgerichtet war“.
7 A. Büsing-Kolbe, Frühe griechische Türen, JdI 93, 1978, 60 ff.

4 Bilder für das Keyword Portara Apollon Tempel Naxos gefunden.

Die Portara von Naxos, auch Tempeltor, das gigantische, antike Marmorfragment eines Apollon-Tempels auf der Kykladeninsel Naxos befindet sich auf einer Halbinsel, die über eine Mole mit der Chora verbunden ist, die Portara ist das Wahrzeichen der Insel. The Portara, also called the Temple of Apollo, is the most famous landmark of the Cyclades island of Naxos and consists of a massive marble gate from the 6th c. BC, which is situated on the islet of Palatia in front of the harbour, linked with a pier to Chora. Η Πορτάρα, είναι μία τεράστια μαρμάρινη πύλη, υπόλειμμα ενός ναού του Απόλλωνα του 530 π.Χ., που έμεινε ημιτελής στην κατασκευή του, πάνω στο νησάκι Παλάτια στην είσοδο του λιμανιού της Νάξου. Dimitrios Pergialis
Die Portara von Naxos, auch Tempeltor, das gigantische, antike Marmorfragment eines Apollon-Tempels auf der Kykladeninsel Naxos befindet sich auf einer Halbinsel, die über eine Mole mit der Chora verbunden ist, die Portara ist das Wahrzeichen der Insel. The Portara, also called the Temple of Apollo, is the most famous landmark of the Cyclades island of Naxos and consists of a massive marble gate from the 6th c. BC, which is situated on the islet of Palatia in front of the harbour, linked with a pier to Chora. Η Πορτάρα, είναι μία τεράστια μαρμάρινη πύλη, υπόλειμμα ενός ναού του Απόλλωνα του 530 π.Χ., που έμεινε ημιτελής στην κατασκευή του, πάνω στο νησάκι Παλάτια στην είσοδο του λιμανιού της Νάξου. Dimitrios Pergialis
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